Logo der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte e.V. zum 150-jährigen Jubiläum mit der Silhouette der Kieler Skyline. Die Zahl 150 steht groß und zentral, flankiert von den Jahreszahlen 1875 und 2025. Der Text 'Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte' ist rechts neben der Silhouette platziert.
Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

auch für die TelefonSeelsorge in Kiel ist das Jahr 2025 ein Grund zum Feiern: sie besteht heute 65 Jahre. Wir gratulieren! Zudem informieren wir über anstehende Termine, die Sie/Euch interessieren könnten. Der Vorstand erbittet Ihre/Eure Mithilfe in Sachen Museum.

Viel Spass beim Lesen!

Rolf Fischer

„Mehr Museum, bitte!“

Die Stadtverwaltung diskutiert aktuell, wie Kiels historische Museen neu in die Stadt hinein wirken können! Die Grundzüge eines "Museumsentwicklungsplanes" werden jetzt festgelegt und bald vorgestellt. Unsere Geschichtsgesellschaft hat diesen Plan von Beginn an nicht nur sehr begrüßt, sondern unterstützt ihn auch engagiert!

Mehr Museum, bitte! Das ist unsere aktuelle Forderung! Mehr Fläche für Ausstellungen und ein starkes museales Zentrum mitten in Kiel - mit einer umfassenden stadtgeschichtlichen Präsentation! Wir finden, dass es an der Zeit ist, in der historischen Mitte unserer Stadt unsere ganze Geschichte zu zeigen! Beste Lage, bester Ort, bestes Umfeld und viel Geschichte: Wie ist es mit dem Kieler Schloss?

Das wäre doch ein starkes Signal für "Mehr Museum, bitte"! Wir werden auch in diesem Monat in unseren Jubiläumsveranstaltungen (die übrigens sehr erfolgreich laufen! Danke!!) für exakt das Ziel werben! 2025 kann zu einem Jahr werden, in dem die Museumslandschaft unserer Stadt nicht nur neue innovative Impulse erhält, sondern sich neu aufstellt, sich für die Zukunft fit macht. Wir blicken daher nicht nur auf die 150 Jahre unseres Bestehens zurück, wir schauen auch voraus!

In wenigen Wochen werden das neue Stadtarchiv und das historische Zentrum in der Hopfenstraße eröffnet. Das wäre doch ein guter Startpunkt für die Initiative "Mehr Museum, bitte!", finden wir! Wir bieten jetzt und in den kommenden Monaten mit unseren Aktivitäten Raum zur Diskussion! Ihre Meinung ist uns wichtig! Machen Sie mit!

Wenn die Kraft nicht mehr ausreicht

TelefonSeelsorge in Kiel feiert 65-jähriges Bestehen

Ängste und Sorgen, Einsamkeit und Sucht - das sind einige der Probleme, die Menschen zum Hörer greifen lassen. Sie suchen Rat, Trost und Zuspruch bei den Mitarbeitenden der mehr als 100 regionalen Telefonseelsorge-Stellen in Deutschland. Rund um die Uhr nehmen sie auch in Kiel Anrufe oder Emails oder Chat-Anfragen entgegen – an sieben Tagen in der Woche, kostenfrei und anonym. Die Telefonseelsorge in Kiel ist in diesem Jahr 65 Jahre alt geworden und gehört damit zu den vier ältesten Einrichtungen bundesweit. Dies Jubiläum begehen der Förderverein Telefonseelsorge Kiel e.V. und der Ev-Luth. Kirchenkreis Altholstein unter anderen mit einer Ausstellung in der Offenen Kirche St. Nikolai Kiel. Präsentiert werden vom 26. Mai - 6. Juni Schwarz/Weiß-Fotos des Kieler Fotografen Dr. Bernd Büsche zu Themen, die in den Gesprächen der Mitarbeitenden auftauchen.

Stadtgeschichte im Bild

Stadtgeschichte im Bild
Kieler Kunst im Gespräch. Der Maler Alexander Torday verbindet in vielen seiner Bilder die Geschichte Kiels mit dem Blick auf die aktuelle Situation. Er dokumentiert unsere Stadt und zeigt die Facetten ihres Wandels auf. Herr Torday wird uns seine Bilder zeigen und erläutern, um neue Perspektiven auf Kiel zu eröffnen. Treffpunkt: 14 Uhr in der Wilhelmshavener Str. 6 (Durchgang zum …

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Der Bau des Schleswig-Holstein-Kanals von 1777 bis 1784. Ein technisches Meisterwerk und »Weltwunder« seiner Zeit.

Ein Vortrag von Dr. Martin Rackwitz

Montag, 2. Juni 2025, Beginn um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.45 Uhr in der Maschinenhalle der ehemaligen Marinetechnikschule, Arkonastraße 1, 24106 Kiel

Der Bau des Schleswig-Holstein-Kanals (1777 – 1784) war das größte Infrastrukturprojekt des Dänischen Gesamtstaates. 1774 begannen die Planungen für den Streckenverlauf, 1777 die Bauarbeiten. Nach nur sieben Jahren Bauzeit war der fast 40 Kilometer lange, von Hand gegrabene Kanal mit seinen 6 Schleusen fertig. Der Vortrag ordnet den Kanalbau in das politische und wirtschaftliche Umfeld seiner Zeit ein und erklärt anhand zeitgenössischer Karten und Abbildungen die technischen Details des Kanals und seiner Schleusen, die als die modernsten ihrer Zeit galten. Ebenso werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Kanals auf die Herzogtümer gezeigt. Heutzutage ist der Schleswig-Holstein-Kanal, der 1853 aus politischen Gründen in „Eiderkanal“ umbenannt wurde, das größte technische Denkmal in Schleswig-Holstein. Der Vortrag zeigt abschließend, welche Kanalabschnitte und Bauwerke bis in die heutige Zeit erhalten geblieben sind.

Kirche der Versöhnung: Die Kathedrale von Coventry

Eine Präsentation in Wort und Bild – in deutscher Sprache

Richard Parker, Guide der Kathedrale von Coventry

Donnerstag, 05. Juni 2025, Beginn um 18.00 Uhr
Nikolaikirche Kiel, Alter Markt

Von der mittellaterlichen Kathedrale Coventrys, die im 2. Weltkrieg von den Deutschen zerstört wurde, stehen nur noch der Turm und die Außenmauern. Dieser Innenhof ist heute ein Ort der Begegnung und Besinnung. Durch ihn kann man seitlich die grandiose neue Kathedrale betreten, die mit Hilfe von Geldern und Kunstwerken aus aller Welt errichtet und am 25. Mail 1962 eingeweiht wurde. Von diesem Ort geht seit dem Ende des Krieges der Ruf nach Versöhnung und Frieden in die Welt, symbolisiert durch das Nagelkreuz, das Kiel als erster Gemeinde schon 1947 überreicht wurde. Über die Geschichte dieses Nagelkreuzes und die künstlerisch und inhaltlich herausragende Ausgestaltung der neuen Kathedrale informiert am 05. Juni 25 in der Nikolaikirche Kiel Richard Parker, offizieller Guide der Coventry Cathedral. Er wird in Wort und Bild von den vielen Gestaltungselemente erzählen. Er spricht hervorragend deutsch.
Detaillierte Hinweise auf die einzelnen Veranstaltungen finden Sie in den Folgewochen auf unserer Homepage www.kieler-stadtgeschichte.de, unserem Instagram-Account und in unserem Newsletter.
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