Reprints zur Kieler Stadtgeschichte Band 2.
Drei Schriften aus der Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung sind in diesem Band neu herausgegeben und wieder zugänglich gemacht. Alle Autoren waren Augenzeugen. Wilhelm Brecour gehörte zu den führenden Kieler Sozialdemokraten der Kaiserzeit und Weimarer Republik; er hatte große Teile dessen, das er beschrieb, selbst miterlebt und -gestaltet. Lothar Popp, der die Kieler USPD leitete, und der Marineangehörige Karl Artelt waren Protagonisten des Arbeiter- und Matrosenaufstandes in Kiel, der zur Revolution führte; beide folgten Gustav Noske im Vorsitz des Obersten Soldatenrats von Kiel. Bernhard Rausch redigierte bis 1918 die sozialdemokratische „Schleswig-Holsteinische Volkszeitung“. Als Gustav Noske Ende 1918 Kiel wieder verließ, ging Rausch mit ihm nach Berlin.
Inhalt:
- Wilhelm Brecour: Die sozialdemokratische Partei in Kiel (zuerst 1932)
- Bernhard Rausch: Am Springquell der Revolution (zuerst 1918)
- Lothar Popp / Karl Artelt: Ursprung und Entwicklung der Novemberrevolution 1918. Wie die deutsche Republik erstand (zuerst 1918)
Jürgen Jensen (Hg.):
Zur Geschichte der Kieler Arbeiterbewegung
(Sonderveröffentlichung 15 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte – Reprints zur Kieler Stadtgeschichte Band 2)
Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte | Kiel 1983 | 166 Seiten
Ohne ISBN
In der Geschäftsstelle zum Preis von 7,50 € erhältlich (Nichtmitglieder 10,00 €)