Wie durch ein Wunder überlebte Edith Erbrich als Kind das Ghetto Theresienstadt – eines von nur 132 überlebenden Kindern. Heute berichtet sie als Zeitzeugin vom Alltag im „Vorhof der Hölle“ und engagiert sich unermüdlich gegen das Vergessen. In der musikalischen Lesung „Ich wand’re durch Theresienstadt …“ trifft ihre eindrucksvolle Lebensgeschichte auf bewegende Texte anderer Inhaftierter und Musik aus dem Lager selbst – gespielt vom Bläserquintett OPUS 45. Schauspieler Roman Knižka rezitiert aus Briefen, Gedichten und Erinnerungen. Im Anschluss steht Edith Erbrich dem Publikum für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Stadtpräsidentin Bettina Aust spricht zu Beginn ein Grußwort. Schülerinnen und Schüler der Kieler Humboldtschule wirken am Programm mit.
Tickets gibt es hier: www.theater-kiel.de