Band 39 – Deutsche Marinemalerei 1830 – 2000

Die Gattung Marinemalerei erfuhr in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine steigende Beachtung, die nicht nur, aber auch mit der Gründung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) in Bremerhaven 1975 zusammenhing. Ihm fiel die Aufgabe zu, nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges systematisch eine neue Sammlung zur deutschen Marinemalerei aufzubauen. Die beiden anderen führenden Museen in diesem Bereich sind – im Rahmen ihrer regionalen oder stadtgeschichtlichen Grenzen – das Norddeutsche Landesmuseum/Altonaer Museum sowie das Kieler Schifffahrtsmuseum.

Die klassischen Aufgaben eines Museums – das Sammeln, Ausstellen und Bewahren – allein reichen aber nicht aus, um die Marinemalerei im wissenschaftlichen Diskurs präsent zu halten. Vielmehr muß die Erforschung der Gattung als Ganzes und das Œuvre der Maler im einzelnen sowie die themenbezogene Aufarbeitung im besonderen geleistet werden, will man zu einer inhaltlich gehaltvollen Gesamtschau vordringen.

Der Autor umreißt die museale Bedeutung und der Stand der wissenschaftlichen Erforschung der Marinemalerei. Dann skizziert er in mehreren Schritten ihre Entwicklung in Deutschland von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Die einzelnen Etappen ergeben sich aus den politisch-sozialen Umbrüchen, an denen unsere Geschichte der letzten 170 Jahre so reich ist.

Lars U. Scholl begann seine wissenschaftliche Laufbahn am DSM in Bremerhaven, wo er unter anderem den Sonderforschungsbereich „Marinemalerei in Deutschland“ verantwortete. Später wurde er nach Hamburg und Bremen auf Professuren für Schifffahrts- und Marinegeschichte berufen. Neben der Museumsarbeit ist er Verfasser einer Reihe von Büchern und Aufsätzen zur Marinemalerei und anderen maritimen Themen.

Titel SV 039 Marinemalerei

 

 

 

 

 

 

 

Lars U. Scholl:
Deutsche Marinemalerei 1830 – 2000
(Sonderveröffentlichung 39 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Verlag für Helgoland-Literatur Maren Knauß | Helgoland 2002 | 104 S.
ISBN 3-926151-17-X
In der Geschäftsstelle zum Preis von 17,50 € erhältlich (Nichtmitglieder 25,00 €).

Band 38 – Tradition und Aufbruch im Schwentinetal

Nach langjährigem Niedergang des Kieler Ostufers wurde dort gegen Ende des 20. Jahrhunderts  ein beschleunigter Aufbruch spürbar, der Wirtschaftlichkeit und neue Lebensqualität schaffen sollte. Die urbane Landschaft rund um die Schwentinemündung entwickelte sich zu einem neuen Geflecht aus historischer Bausubstanz und neuer Architektur. Die Autoren zeigen in Fallbeispielen unterschiedliche Aspekte auf, die den Wandel von der Mühlen- und Schiffbauindustrie zum Technologie-, Hafen- und Freizeitstandort bestimmen. Unter Einbeziehung der Geschichte des Gebietes zeigen sie auch Möglichkeiten und Chancen für eine Entwicklung und Aufwertung des Kieler Ostufers.

Inhalt:

  • Gert Kaster:
    Siedlungsentwicklung zu beiden Seiten der Schwentine (S. 9-27)
  • Sönke Petersen:
    Die Handwerker- und Bauerndörfer Neumühlen und Dietrichsdorf auf dem Weg in die neue Zeit (S. 28-36)
  • Christian Schnura:
    Städtebauliche Entwicklung „An der Holsatiamühle“ (S. 37-45)
  • Jörg Matthies:
    Kulturlandschaft Schwentine: „Überraschung sonder Gleichen … im vollen Karakter der Schweiz“ (S. 46-53)
  • Ocka Swalve:
    Auf dem Wasser ist alles ganz nah! Wassersport und Freizeit auf der Schwentine (S. 54-61)
  • Horst Krug:
    Die Schwentine-Brücken (S. 62-68)
  • Rolf Reiner Maria Borchard:
    Die Kornwassermühle von 1799 (S. 69-75)
  • Hans-Henning Freitag / Olaf Schulz:
    Kleinod im Dornröschenschlaf – Das Gasthaus „Stadt Kiel“ (S. 76-83)
  • Ute Haese / Torsten Prawitt-Haese:
    Das Sparkassengebäude von 1927 (S. 84-92)
  • Jutta Briel:
    Der Seefischmarkt – Marine Wirtschaft im Wandel (S. 93-102)
  • Wolf-Christian Dullo:
    Die Entwicklung des Forschungszentrums Geomar und künftige Perspektiven (S. 103-110)
  • Rolf Reiner Maria Borchard / Horst Walter:
    Zur Langeschen Mühle (S. 111-118)
  • Bernt-Andreas Bresse:
    Die Holsatiamühle (S. 119-123)
  • Jürgen Baade:
    Die Anschützfabrik (S. 124-128)
  • Jürgen Jensen:
    Das Bild der Howaldts-Werke um 1900. Ein Jubiläums-Album (S. 129-137)
  • Gabriele Howaldt:
    Die Howaldtsche Metallgießerei (S. 138-145)
  • Walter Reimers:
    Vom Industrie- zum Hochschulstandort (S. 146-153)
  • Endnoten (S. 154-159)

Titel SV 038 Kaster, Schwentinetal

 

 

 

 

 

 


Gert Kaster (Hg.)

Tradition und Aufbruch im Schwentinetal

(Sonderveröffentlichung 38 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Husum Verlag | Husum 2004 | 160 Seiten

ISBN 978-3-89876-035-9
Bei uns leider vergriffen!

Band 37 – Kiel im neuen Jahrhundert

Beiträge zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Landeshauptstadt.

Diese Dokumentation einer gemeinsamen Vortragsreihe der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft und der Landeshauptstadt Kiel enthält folgende Beiträge:

  • Wissenschaft und ihre gesellschaftliche Verantwortung – Entwicklungslinien und Perspektiven für die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Prof. Dr. Reinhard Demuth)
  • Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert – zurück zu den kleinen Schritten? (Stadtbaurat Ronald Klein-Knott)
  • Auf der Grenze: Skandinavische Dichter in Kiel (Prof. Dr. Heinrich Detering)
  • Schleswig-Holstein und der Ostseeraum – Erfahrungen des letzten Jahrzehnts und Entwicklungsperspektiven (Prof. Dr. Karin Peschel)
  • Kiel – Identität und Attraktivität als urbanes Entwicklungsproblem (Prof. Dr. Hermann Achenbach)
  • Wird Kiel wieder Kleinstadt? Die Zukunft der Landeshauptstadt im Lichte der Bevölkerungsentwicklung (Prof. Dr. Günter Endruweit)
  • Stadt im Wandel – Perspektiven für die Landeshauptstadt Kiel (Oberbürgermeister Norbert Gansel)

Brigitte Schauenburg (Hg.):
Kiel im neuen Jahrhundert. Beiträge zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Landeshauptstadt
(Sonderveröffentlichung 37 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Walter G. Mühlau Verlag | Kiel 2001 | 144 S.
ISBN 978-3-87559-086-4
In der Geschäftsstelle zum Preis von 10,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 15,00 €).

Band 36 – Die Pädagogische Hochschule Kiel im Dritten Reich

Nach dem Ende der NS-Herrschaft in Deutschland hat es lange keine Auseinandersetzung über die Rolle der Hochschulen in der Zeit des Nationalsozialismus gegeben. Für die Pädagogische Hochschule Kiel stellt der Band wichtige Fragen: Was wurde in dieser Zeit dort gelehrt? Wer waren die Dozenten? Inwieweit wurde nationalsozialistisches Gedankengut übernommen und propagiert? Und schließlich: Wie ist die Hochschule in der Nachkriegszeit mit ihrer Vergangenheit umgegangen? – Dieser Sammelband ist aus einem öffentlichen „Politischen Forum“ hervorgegangen, das am 5. Juni 2000 im Schleswig-Holsteinischen Landtag stattfand. Aus dem Inhalt:

  • F.-M. Kuhlemann: Schule, Hochschule und Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus
  • M. Hanisch: Zur Lage der Studenten an der Universität Kiel im Dritten Reich
  • A. Bruhn: Didaktische Konzeptionen in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. Das Beispiel Ulrich Peters
  • M. Jessen-Klingenberg: Karl Alnor (1891-1940), ein Kieler Geschichtsdidaktiker im Dritten Reich
  • H.-R. Dräger: Die Pädagogische Hochschule in der NS-Zeit – persönliche Erinnerungen und Überlegungen
  • A. Klußmann, A. Pfaff, K. Reinsdorf, Ch. Schimmer: Adolf Bracker, ein Dozent an der Hochschule für Lehrerbildung während und nach dem Dritten Reich. Eine Spurensuche
  • S. Pischel: Ivo Braak – ein Hochschullehrer an der Hochschule für Lehrerbildung und an der Pädagogischen Hochschule in Kiel
  • H.-Ch. Petersen: Der Umgang mit dem „nationalsozialistischen Erbe“ – das Beispiel Ivo Braak

Karl Heinrich Pohl (Hg.):
Die Pädagogische Hochschule Kiel im Dritten Reich
(Sonderveröffentlichung 36 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Verlag für Regionalgeschichte | Bielefeld 2001 | 196 S.
ISBN 978-3-89534-377-3
In der Geschäftsstelle zum Preis von 10,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 14,00 €).

Band 35 – Holsteinische Landschaftsbilder 1790 – 1864

Malerei und Graphik aus dem Bestand der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf

Es ist sachverständiger kunsthistorischer Sammeltätigkeit seit mehr als einem Jahrhundert zu verdanken, dass zur Jahrtausendwende eine Ausstellung von Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafik aus den Beständen des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte vorgestellt werden konnte, die erstmals zusammenhängend die künstlerische Sicht auf die Landschaft Holsteins in ihrem Wandel zwischen 1790 und 1864 erkennbar werden ließ. Dieses „Kleine Arkadien“ wurde von Literaten und Bildenden Künstlern vor 200 Jahren entdeckt und machte einen wesentlichen Teil der Anziehungskraft Schleswig-Holsteins aus; erst später kamen die Westküste und die Inseln mit ihrer vollständig anderen Ausstrahlung hinzu.

Jan Drees, damals der beste Kenner der Bestände an älterer Malerei und Grafik auf Gottorf, wählte für dieses Buch die schönsten und wichtigsten Ansichten der Gegenden um Kiel, Plön, Eutin und Cismar dieser Periode aus und konfrontierte sie mit zeitgenössischen Kommentaren. Bei dieser Gelegenheit konnten die meisten der rund 140 wertvollen Blätter erstmals nach aktuellen Maßstäben konserviert, teilweise auch restauriert werden. Das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen von Werkstatt und Wissenschaft wurde 1999 in einer Ausstellung im Kloster Cismar – also im Herzen eben jener Landschaft – und im Sommer 2000 im Kieler Stadtmuseum Warleberger Hof gezeigt. Was seinerzeit mit schwärmerischen Umschreibungen als „Idyllenwelt“ gerühmt wurde, hat seinen romantischen Reiz bis heute nicht eingebüßt.

Jan Drees:
Holsteinische Landschaftsbilder 1790 – 1864
(Sonderveröffentlichung 35 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Walter G. Mühlau Verlag | Kiel 2000 | 112 S.
ISBN 978-3-87559-086-4
In der Geschäftsstelle zum Preis von 10,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 14,00 €).

Band 34 – Kieler Stadtbilder

Dokumente zur Zeitgeschichte, mit einer Auswahl aus den Werken von Gretel Riemann.

Die Kieler Stadtbilder von Gretel Riemann sind besonders ausdrucksstarke Zeugen ihrer Epoche, und so ist die Künstlerin zur Chronistin ihrer Stadt geworden. Ihre gemalten und aquarellierten Momentaufnahmen bringen hier das Zeittypische, dort bereits den bevorstehenden Wandel zum Ausdruck oder vereinen beides in sich.

Gretel Riemann knüpft an eine lange künstlerische Tradition an, denn Kiel ist bereits seit über 200 Jahren ein von Malern und Malerinnen gewähltes Motiv. Zunächst interessierten sie sich für das Erscheinungsbild der Stadt in der umgebenden Landschaft. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewann der Blick für Ausschnitte und Einzelmotive auch in der Innenstadt an Bedeutung. Später kamen Bilder hinzu, die das Kiel der Kaiserzeit als Marine- und Hafenstadt dokumentierten und einen besonderen Akzent auf die Kieler Woche setzten. Die Zerstörung der Stadt während des 2. Weltkriegs wurde häufig im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts dargestellt.

Die olympischen Segelwettbewerbe von 1972 lösten einen Modernisierungsschub aus und brachten für das Stadtbild deutlich sichtbare Veränderungen. Dieser Prozess ist aus den Bildern von Gretel Riemann herauszulesen. Dieser Band mit einer Auswahl ihrer Werke und Texten von Ulrich Behl, Jürgen Jensen, Werner Rieger und Hans-Dieter Sommer will einen Beitrag dazu leisten, die Bilder der Kieler Malerin im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu halten.

Titel SV 034 Gretel Riemann Kieler Stadtbilder

 

 

 

 

 

 

 

Gretel Riemann (Hg. Hans-Dieter Sommer):
Kieler Stadtbilder
(Sonderveröffentlichung 34 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte | Kiel 1999 | 84 Seiten
ISBN 3-00-005313-1
Leider vergriffen!

Band 33 – Von der Kaiserkrone zum CinemaxX

Die Geschichte der Kieler Filmtheater.

Mit großer Sorgfalt und Genauigkeit hat Horst Reimers, selbst passionierter Cineast, die Geschichte der Kieler Lichtspielhäuser von ihren Anfängen bis zum Jahr 2000 erforscht und dargestellt. Wie in einer traditionellen Vorstellung mit Werbung, Kulturfilm, Wochenschau, Pause und Hauptfilm läuft in diesem Buch die „Programmfolge“ der Kinogeschichte von 1896 bis zur neuen Jahrtausendwende ab. Viele vertraute Anzeigen und Bilder aus den Kieler Filmtheatern – von A wie American Theatre bis W wie Weltspiegel – werden beim Lesen ins Gedächtnis gerufen, unbekannte neu entdeckt. Es werden Erinnerungen an Filme wach, die alle gesehen haben, und es wird deutlich, wie vielfältig, informativ und bemerkenswert die Kieler Kinogeschichte als Teil der Stadt- und Kulturgeschichte ist.

Horst Reimers:
Von der Kaiserkrone zum CinemaxX. Die Geschichte der Kieler Filmtheater
(Sonderveröffentlichung 33 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Husum Verlag | Husum 1999 | 478 S.
ISBN 978-3-88042-916-1
In der Geschäftsstelle zum Preis von 15,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 25,00 €).
Bei uns leider vergriffen!

Band 32 – Alt-Kiel und die Kieler Altstadt

Historische Streifzüge.

Anhand von kaum bekannten historischen Ansichten Alt-Kiels stellt Jürgen Jensen Aspekte der jüngeren Stadtgeschichte dar. Unterhaltsam und leicht verständlich führt er, ausgehend von 30 Einzelfällen, in die größeren Zusammenhänge der Stadtgeschichte ein. Inhalt:

  • Gezeiten der Kieler Geschichte
  • Alt-Kiel in Bild und Wort
  • Der Grundriß der Stadt
  • Stadtansichten auf Porzellan
  • Eine frühe Fotografie
  • Das alte Rathaus
  • Der Mittelpunkt der Stadt
  • Das schönste Bürgerhaus
  • Dreesens Hafenpanorama
  • Das Kiel-Bild der illustrierten Familienzeitschriften
  • Das Kieler Schloß aus der Vogelschau
  • Die Stadt in Trümmern
  • „Wälder“ in der Innenstadt
  • Das neue Vergnügungsviertel am Wall
  • Erhaltenswerte Baudenkmale
  • Vom Kieler Umschlag
  • „Badeergötzlichkeiten“ am Fördestrand
  • Zwei verheerende Schloßbrände
  • Ein Leben für die Bürger der Stadt
  • Deutsche Revolutionäre blickten nach Kiel
  • „Tiefe Heimatliebe“
  • Zur Schule durch Alt-Kiel
  • „Lebende Bilder“ in der Holstenstraße
  • Wo Künstler ein- und ausgingen
  • Im Seemannshaus war immer Trubel
  • Die Rückkehr des Prinzen Heinrich
  • Ein Porträtist der einfachen Leute
  • Spiegelbild der Zeitgeschichte
  • Von der „dritten Stadtgründung“ nach 1945
  • Aus dem Elend ins Wirtschaftswunder
  • Ein Adelshaus wird Museum

Titelabb SV 032 Alt-Kiel

Jürgen Jensen:
Alt-Kiel und die Kieler Altstadt. Historische Streifzüge

(Sonderveröffentlichung 32 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Boyens Verlag | Heide 1998 | 112 S.
ISBN 978-3-8042-0828-5
Leider vergriffen!

Band 31 – Reprints zur Kieler Stadtgeschichte 45

Neudruck Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Jahrgänge 1948-1952.

Titelabb SV 31 Reprints Band 45

 

 

 

 

 

 

 

Jürgen Jensen (Hg.):
Reprints zur Kieler Stadtgeschichte. Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte, Jahrgänge 1948-1952.
(Sonderveröffentlichung 31 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)

GKSt | Kiel 1997 | 184 Seiten
ISBN 3-529-02689-1
Leider vergriffen!

Band 30 – Stadtarchäologie in Kiel

 Ausgrabungen nach 1945.

Der reich bebilderte Band bietet in allgemein verständlicher Weise einen Querschnitt durch das mittelalterliche und frühneuzeitliche Kiel. Der Gang in den „Untergrund“ durchquert Zeiten und Räume, berührt Bekanntes und Unbekanntes. Schloss und Rathaus, Nikolai- und Klosterkirche erscheinen aus der Perspektive der Spatenforschung in neuem Licht. Archäologische Einblicke in Handwerk und Handel, Stadtbefestigung und Wasserversorgung, in mittelalterliche Essgewohnheiten und barocke Bestattungssitten belegen, auf wie vielfältige Weise der Kieler Boden geschichtliche Zeugnisse herzugeben vermag.

Uwe Albrecht / Anke Feiler:
Stadtarchäologie in Kiel – Ausgrabungen nach 1945

(Sonderveröffentlichung 30 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Wachholtz Verlag | Neumünster 1996 | 120 Seiten
ISBN 978-3-52904-994-1
In der Geschäftsstelle zum Preis von 19,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 26,00 €).