Angebote

Die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte bietet ihren Mitgliedern zahlreiche Veröffentlichungen zur Kieler Stadtgeschichte, organisiert historische und kunsthistorische Exkursionen, Führungen und Fachvorträge. Sie fördert durch verschiedene Aktivitäten wie etwa die Beteiligung am „Deutschland-Stipendium“ die Erforschung und Vermittlung der Geschichte Kiels.

Veröffentlichungen

Seit ihrer Gründung hat die Gesellschaft mehr als 175 Druckwerke – darunter Quellenpublikationen, Monografien und Sammelbände – in zwei Publikationsreihen veröffentlicht.

Alle dort genannten Veröffentlichungen liegen auch im Stadtarchiv Kiel vor.

Kieler Bibliographie

Zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 2000 hat Frau Renate Dopheide eine indexierte Bibliographie unserer Druckwerke erstellt, die Online-Recherchen bis zum Jahr 2010 erlaubt.

Historische Film- und Tondokumente

In der Reihe der historischen Film- und Tondokumente der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte sind bisher erschienen

  • Historische Filmdokumente 1:

    Kieler Erinnerungstage 1921-1932
    (Nordmark-Film, Kiel 1959/60, 28 min)
    (Auf Anfrage als Datei erhältlich)

 

  • Historische Filmdokumente 2:

    Floret Academia. Das Kieler Universitätsjubiläum 1965
    (Kurt Denzer, Kiel 1965, 12 min)
    Farbenfrohe Stadt
    (Gesellschaft für bildende Filme, München 1962, 11 min)
    (Auf Anfrage als Datei erhältlich)

 

  • Historische Filmdokumente 3:

    Aufgetaucht. Der Kieler Brandtaucher
    (Thomas Plöger, Kiel 2000, 27 min)
    (Auf Anfrage als Datei erhältlich)

 

  • Historische Filmdokumente 4:

    Kiel, die Stadt der deutschen Kriegsmarine
    (Nordmark-Film, Kiel 1935, 13 min)
    Terror über Kiel
    (Erwin Holsten, private Aufnahmen ohne Ton, Kiel 1944, 8 min)
    Heute und vor ein paar Jahren
    (Nordmark-Film, Kiel 1954, 9 min)
    (Auf Anfrage als Datei erhältlich)

 

  • Historische Filmdokumente 5:

    Kieler Kinogeschichte im Film
    Metro – Die Geschichte eines Kinos
    (Werner Barg/Thomas Plöger, Kiel 1990, 20 min)
    Regina-Blues – Der Kampf um ein Kino
    (Helmut Schulzeck, Kiel 1994, 60 min)
    (Auf Anfrage als Datei erhältlich)

 

  • Historische Filmdokumente 6:

    Kiel im Bombenkrieg
    (Kay Gerdes, Kiel, 49 min)

 

  • Historische Filmdokumente 7:

    5 Tage im Mai. Wie der Zweite Weltkrieg in Kiel zu Ende ging
    (Kay Gerdes, Kiel 2007, ? min)

 

  • Historische Filmdokumente 8:

    8 Millimeter Kieler Woche
    (Gerald Grote/Claus Oppermann, Kiel 2007, ? min)

 

  • Historische Filmdokumente 9:

    In Kiel ist Revolution
    (Kay Gerdes/Klaus Kuhl, Kiel 2018, 53 min)

    sowie die Audio-CDs 
    • Historische Tondokumente 1:

      Bürger bauen eine neue Stadt 1945/60
      – Aufbau der Stadt Kiel – Interview mit Oberbürgermeister
      Andreas Gayk vom 22. August 1952
      – Enthüllung des Reliefs „Bürger bauen eine neue Stadt“ im Kieler Rathaus durch Stadtpräsident Dr. Wilhelm Sievers am 24. Juni 1957
      – Kiel, 15 Jahre danach – Interview mit Stadtbaurat Dr. Herbert Jensen am 2. Mai 1960
      – „Die Amnestierten“ – Interview mit Anneliese Kunstreich und Dr. Jan Siefke Kunstreich am 2. März 1987
      – Ausschnitt aus dem Programm „Ohne Gewehr“ des Kabaretts „Die Amnestierten“ vom 12. März 1950
      (Christa Geckeler/Jürgen Jensen, Kiel 2001, 73 min)

     

    • Historische Tondokumente 2:

      Gedenkveranstaltungen in der Kieler Ratsversammlung
      100 Jahre Kieler Woche – 100 Jahre deutscher Geschichte
      Vortrag von Prof. Karl Dietrich Erdmann anlässlich der Verleihung des Kulturpreises an ihn am 21. Juni 1982
      – Die widerrechtliche Besetzung des Rathauses durch die Nationalsozialisten vor 50 Jahren
      Vortrag von Prof. Dr. Michael Salewski am 10. März 1983
      (Christa Geckeler/Jürgen Jensen, Kiel 2002, 62 min)

    Lieferbare Veröffentlichungen können telefonisch oder per E-Mail bestellt werden.

    Exkursionen

    Zweimal jährlich, einmal als Tages-, einmal als Halbtagsfahrt, bietet die GKSt unter kompetenter Führung landeskundliche, kunst- und kulturhistorische Exkursionen an. Die Einladungen gehen den Mitgliedern per Post zu, bei vorliegenden Daten auch per E-Mail. Zur Planung, nicht zuletzt der Mahlzeiten, ist Anmeldung erforderlich (persönlich, per Telefon oder per E-Mail).

    Rückblicke

    Kirche von Sieseby

    Herbstexkursion 2018

    Die Herbstexkursion 2018, „Kulturschätze an der Schlei: Kappeln, Arnis, Sieseby“, am 22. September war inhaltlich wie vom Wetter her sehr erfolgreich. Die Schleiregion gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten in Schleswig-Holstein. Mit Herrn Mühlenbrink und Herrn Neumann hielten wir zunächst im romantischen Dorf Sieseby mit seiner Kirche. Nach einer Kaffeetafel in Winnemark besuchten wir die Kappelner Stadtkirche von Johann Adam Richter und bummelten zum Abschluss durch Arnis, die kleinste Stadt Deutschlands.

    Foto: Kirche von Sieseby, Foto: Fischer

     

    Ratzeburg Dom

    Frühjahrsexkursion 2018

    Die Frühjahrsexkursion 2018, „Kulturschätze im Kreis Herzogtum Lauenburg,“ fand am 26. Mai nach Ratzeburg und Umgebung statt. Auf der Hinfahrt besuchten wir die nahe gelegenen Kirchen in Krummesse und Siebenbäumen (unten links). Das Mittagessen wurde im Seehof in Ratzeburg eingenommen, bevor es – durch den Trubel einer gleichzeitig am Seeufer stattfindenden NDR-Livesendung – hoch zum Dombezirk von Ratzeburg ging. Nach einer Einführung durch unsere Kulturführer Herrn Mühlenbrink und Herrn Neumann erhielten wir weitere kundige und ausführliche Informationen durch einen anerkannten Domführer. Danach blieb noch Zeit für einen Altstadtbummel oder Kaffee und Kuchen im Freiluftcafé neben den mächtigen Backsteinmauern des Doms.

    Auf dem Foto oben: Dom in Ratzeburg, Foto: skw

    Galeriefotos: Zum Vergrößern bitte klicken!

    Brügger Kirche

    Halbtagsexkursion 2017

    Die Halbtagsexkursion 2017 führte am Sa, 30. September, zu vier Kirchen in der Umgebung von Kiel, die einen sowohl zeitlichen als auch architektonischen Bogen von der frühen christlichen Vergangenheit in der Region bis zur Gegenwart schlugen: die Maria-Magdalenen-Kirche in Elmschenhagen (19. Jh.), St. Johannis in Brügge (13. Jh.), St. Katharinen in Kirchbarkau (17. Jh.) und zum Abschluss die Thomaskirche in Schulensee (großes Bild, 20. Jh.).

    Auf dem Foto oeben: Brügger Kirche, Foto: skw

    Kiel.WIKI

    Kiel.WIKI – Wie kann ich mich beteiligen?

    Logo Kiel-Wiki

    Das Kiel-Wiki ist ein Projekt wie Wikipedia, das aber ausschließlich Informationen über Kiel zusammenträgt. Es wird seit Mai 2013 von Kielerinnen und Kielern betrieben. Mitte 2020 haben wir als Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte e.V. die Trägerschaft für das Kiel-Wiki übernommen, um dessen langfristige Existenz zu sichern.

    Das Ziel

    Kiel ist so vielfältig und hat eine so reichhaltige Geschichte, dass, wie wir meinen, ein Artikel in der Wikipedia nicht ausreicht, um alles Wissenswerte über diese Stadt unterzubringen. Bisher sind im Kiel-Wiki schon etwa 4.500 Artikel eingestellt worden; viele könnten sehr viel informativer sein, wenn mehr Leute daran arbeiten würden. Auch fehlen viele Stichwörter noch, weil niemand da ist, der oder die sich um sie kümmert. Das wollen wir ändern.

    Mitmachen

    Wir wissen, dass viele unserer Mitglieder innerhalb der Stadtgeschichte besondere Interessengebiete haben, in denen sie besser Bescheid wissen als die meisten Menschen: Kieler Kinos, Kieler Jazz, Kieler Bunker, Kieler Theater, Kieler Erfinder, Kieler Politik, Kieler Schiffe und … und … und …

    Zudem liegt in den Veröffentlichungen der Gesellschaft ein riesiger Fundus an Informationen vor, der aber Menschen benötigt, die ihn in das Kiel.WIKI übertragen.

    Technisch funktioniert das Kiel-Wiki im Wesentlichen wie Wikipedia oder jedes andere Projekt, das über die Software Media-Wiki läuft. Wer also schon einmal dort mitgearbeitet hat, wird sich auch hier schnell zurechtfinden. Und wenn nicht, ist die Bedienung einfach erlernbar – zur Not lässt sich erfragen oder auf anderen Seiten nachsehen, was fehlt. Man kann nichts kaputtmachen. Es sind auch immer andere da, die helfen oder die Einträge in der Form den Konventionen anpassen.

    Wichtiger sind die Inhalte! Für die brauchen wir Sie!

    Sprechen Sie uns an, wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben! Die Inhalte, den Zeitaufwand und den Zeitpunkt bestimmen Sie allein. Wir können aber einführen und Hinweise geben, z. B. welche Bereiche noch nicht bearbeitet werden.

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