Band 99 – Aufbrüche II. Zehn Jahre später

Geschichte, Geschichten und Projekte der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein von 2012 bis 2022.

Zu ihrem 50-jährigen Bestehen gab die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein 2012 den Band „Aufbrüche. Christlich-jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein nach 1945“ heraus. Der Folgeband „Aufbrüche II“ gibt jetzt einen Überblick über die Arbeit der letzten 10 Jahre.

Inhalt:

  • Von den Herausforderungen des jüdisch-christlichen Dialogs (Landesbischof Ralf Meister)
  • Prägende jüdische Persönlichkeiten in Deutschland
    (Joachim Liß-Walther)
  • Das glückliche Bewusstsein der Aufklärung. ­Moses Mendelssohn (Dirk Westerkamp)
  • Leo Baeck – Judentum – Christentum (Jörgen Sontag)
  • Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht – Politische Identität zwischen Religion und Revolution (Rolf Fischer)
  • Der universalistische Jude – Erich Fried zum 100. Geburtstag (Bernd Auerochs)
  • Die neue Dauerausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg
    (Jonas Kuhn)
  • Überlebende der Shoah in Schleswig-Holstein (Jonas Kuhn)
  • Begegnungen mit einer Überlebenden der Shoah. Giselle Cycowicz (Lucia Scheelje)
  • Dr. Moritz Stern: Kiels erster Rabbiner und die Chronik Asmus Bremers (Johannes Rosenplänter)
  • Dr. Arthur Bernhard Posner – Rabbiner der Kieler Juden von 1924-1933 (Bernd Gaertner)
  • Esther Carlebach und ihre Kinder (Bettina Kiesbye)
  • Rabbiner Joseph Carlebach (1883-1942) (Andreas Brämer)
  • Die neue Synagoge der Jüdischen Gemeinde Kiel
    (Isak Aasvestad)
  • Geschichte der GCJZ Lübeck (Ingrid Homann & Bettina Kiesbye)
  • Die Partnerschaften des Kirchenkreises ­Schleswig-Flensburg im Nahen Osten (Henning Lüthke)
  • Chronik der GCJZ-SH von 2012-2022 (Bernd Gaertner)
  • Über das Projekt „Stolpersteine“ in Kiel, Texte und Dokumente (Joachim Liß-Walther)
  • Ermordet in Riga – Deportation Kieler Juden 1941
  • Vielfalt und Verfolgung. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland (Joachim Liß-Walther)
  • Gedanken des Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus (Peter Harry Carstensen)

Titel SV 99 Aufbrüche II

 

 

 

 

 

 

Joachim Liß-Walther (Hrsg.) mit Victoria Ladyshenski und Bernd Gaertner:
Aufbrüche II. 10 Jahre später. Geschichte, Geschichten und Projekte der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein von 2012 bis 2022
(Sonderveröffentlichung 99 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Lutherische Verlagsgesellschaft | Kiel 2022 | 336 Seiten
ISBN 978-3-87503-288-8
In der Geschäftsstelle zum Preis von 20,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 27,95 €)

Band 77 – Studieren in Kiel

Eine historisch-politische Zeitreise von den Anfängen bis zur Gegenwart.

In diesem Buch spielen die Studierenden die Hauptrolle. Dabei werden sie weniger als Lernende wahrgenommen, sondern vielmehr als junge Menschen, die in der ­Öffentlichkeit auftreten. Sie begegnen als selbstständig politisch Handelnde zum Nutzen wie zum Nachteil der jeweiligen Gesellschaft, in der sie leben und in deren Verantwortung sie hineinwachsen.

Der Blick geht dabei zurück bis zu den Anfängen der Christian-Albrechts-Universität und reicht bis in die jüngste Zeit der schleswig-holsteinischen und deutschen Geschichte, zu der die Kieler Studierenden ihren Part beitrugen.

Titel SV 077 Elkar

Rainer S. Elkar:
Studieren in Kiel. Eine historisch-politische Zeitreise von den Anfängen bis zur Gegenwart
(Sonderveröffentlichung 77 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Husum Druck | Husum 2015 | 208 S.
ISBN 978-3-89876-795-8
In der Geschäftsstelle zum Preis von 9,50 € erhältlich  (Nichtmitglieder 14,95 €).

Band 75 – Kieler Künstler I

Kunstleben und Künstlerreisen 1780 – 1880.

Die auf insgesamt drei Bände angelegte Darstellung des Kieler Kunstlebens im 19. und 20. Jahrhundert beginnt mit dem Panorama der Kunstszene zur Zeit des dänischen Gesamtstaates. Der Autor hat zeitgenössische Zeitungen, Briefe und Archivalien ausgewertet und ein reiches, zumeist unbekanntes Bildmaterial aus Museen und Privatsammlungen zusammengetragen.

Er berichtet von Sammlern und Kritikern, öffentlichen und privaten Auftraggebern, Institutionen und Vereinen und stellt über 20 Maler und Bildhauer in ausführlichen Biografien vor.

Titel SV 075 Kieler Künstler I


Ulrich Schulte-Wülwer:
Kieler Künstler – Band 1: Kunstleben und Künstlerreisen 1770-1870
(Sonderveröffentlichung 75 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Boyens Verlag | Heide 2014 | 330 S.
ISBN 978-3-8042-1406-4
In der Geschäftsstelle zum Preis von 25,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 35,00 €).
Für alle drei Bände gemeinsam zahlen Mitglieder 65,00 €.

Band 70 – Erinnerungen an Kiel in dänischer Zeit 1773 / 1864

Mit 48 Beiträgen und zahlreichen historischen Abbildungen.

Im Jahr 1773 kamen die gottorfischen Besitzungen, und damit auch Kiel, durch Vertrag zu Dänemark. Die Stadt gewann im norddeutschen Handel an Bedeutung, vor allem aber war Kiel das geistige Zentrum Schleswig-Holsteins. Professoren und Studenten der Kieler Universität waren führend an der schleswig-holsteinischen Erhebung 1848/51 beteiligt.

Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzung mit Dänemark verminte Werner von Siemens den Kieler Hafen und entwickelte Wilhelm Bauer das erste Unterseeboot. Die Historikerin Christa Geckeler vermittelt anhand von Zeitzeugenberichten lebendige Einblicke in diese ereignis- und folgenreiche Periode der Kieler Stadtgeschichte. Sie erzählen auch vom Aussehen der Stadt, von Ausflugszielen in die reizvolle Umgebung, von Arbeit und Festen, vom Kieler Umschlag, vom Vereins- und Studentenleben.

Titel SV 070 Geckeler Dän Zeit


Christa Geckeler (Hg.):

Erinnerungen an Kiel in dänischer Zeit 1773 / 1864
(Sonderveröffentlichung 70 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)

Husum Druck | Husum 2012 | 254 S.
ISBN 978-3-89876-618-0
Bei uns leider vergriffen!

Band 63 – Kiel-Lexikon

Das Kiel Lexikon zeichnet das Bild einer Stadt mit bewegter Vergangenheit und facettenreicher Gegenwart. Rund 1050 Stichwörter beantworten umfassend viele Fragen rund um Kiel. 89 Autorinnen und Autoren haben an der Entstehung mitgewirkt und eine beeindruckende Informationsfülle aus allen Bereichen der Geschichte und Gegenwart der Stadt zusammengetragen: Kultur, Geschichte, Architektur, Schifffahrt, Kommunalpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport.

Über 700 aktuelle und historische Fotografien, Karten und Grafiken illustrieren anschaulich die Beiträge.

Ein Buch für alle, die in Kiel wohnen oder sich der Fördestadt verbunden fühlen.

Titel SV 063 Kiel Lexikon


Doris Tillmann / Johannes Rosenplänter (Hg.):

Kiel Lexikon
(Sonderveröffentlichung 63 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Wachholtz Verlag | Neumünster 2010 | 430 S.
ISBN 978-3-529-02556-3
Bei uns leider vergriffen!

Band 56 – „… eine ausnehmende Zierde und Vortheil“

Geschichte der Kieler Universitätssternwarte und ihrer Vorgängerinnen 1770-1950.

Was man auf den ersten Blick nicht vermuten würde: Gerade Schleswig-Holstein war über 115 Jahre hinweg gewissermaßen der Mittelpunkt der astronomischen Welt. Die „Königliche Sternwarte der Universität Kiel“ war ein fast allen Astronomen der Erde bekannter Begriff. Freilich war dieser Umstand weniger das Verdienst einer großartigen instrumentalen Ausstattung oder umwälzender wissenschaftlicher Arbeiten, sondern war allein der Tatsache zu verdanken, dass die Kieler Sternwarte untrennbar mit den weltweit operierenden Astronomischen Nachrichten verknüpft war, zu ihrer Zeit ein hochgeschätztes und unentbehrliches Fachorgan der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Wenn man allerdings zu einer Gesamtwürdigung astronomischer Forschungen im Umkreis der Universität gelangen möchte, muss man nicht nur eins, sondern sechs Observatorien betrachten: Es gab schon seit Gründung der Kieler Hochschule immer wieder Versuche, eine Sternwarte zu etablieren. Daran will dieses Buch erinnern. Es berichtet vom Werden und Vergehen der Kieler Universitätssternwarte, von ihren Astronomen, ihren Instrumenten und ihrem Nachrichtendienst und stellt uns das Institut wieder sichtbar vor Augen.

Felix Lühning:
„… eine ausnehmende Zierde und Vortheil“. Geschichte der Kieler Universitätssternwarte und ihrer Vorgängerinnen 1770-1950
(Sonderveröffentlichung 56 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Wachholtz Verlag |  Neumünster 2007 | 747 Seiten
ISBN 978-3-529-02497-9
In der Geschäftsstelle zum Preis von 24,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 35,00 €).
(Nur noch wenige Exemplare.)

Band 51 – Andersen und andere

Kleine dänisch-deutsche Kulturgeschichte Kiels.

Dieses Buch entdeckt ein lange verdrängtes Kapitel schleswig-holsteinischer Kulturgeschichte neu. Im 18. und 19. Jahrhundert war Kiel nach Kopenhagen die zweite Universitätsstadt im dänischen Gesamtstaat – und ein zentraler Umschlagplatz für deutsche und dänische Literatur. Hier lebten und lehrten einige der bedeutendsten skandinavischen Schriftsteller der Epoche, hier besuchten Mommsen und Storm die Universität. Hier war einer der Orte, von denen aus die deutsche Romantik nach Dänemark und die dänische Märchendichtung Hans Christian Andersens nach Deutschland gelangte. Auch Andersen selbst – zu dessen 200. Geburtstag dieser Band erschien – war so regelmäßig in Kiel zu Gast, dass er sich hier fast wie zu Hause fühlte. Heinrich Detering erzählt unterhaltsam von einer Zeit, die mit den nationalen Frontstellungen in Vergessenheit geraten ist und die heute, im Zeichen einer grenzüberschreitenden europäischen Kultur, als Anregung und Vorbild erscheinen könnte.

Mit Tourenvorschlägen in deutscher und dänischer Sprache / Med praktiske turforslag på dansk og tysk

Heinrich Detering:
Andersen und andere –
Kleine dänisch-deutsche Kulturgeschichte Kiels

(Sonderveröffentlichung 51 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)
Boyens Verlag | Heide 2005 | 200 Seiten

ISBN 978-3-8042-1159-3
In der Geschäftsstelle zum Preis von 10,00 € erhältlich (Nichtmitglieder 14,90 €).
(Nur noch wenige Exemplare)

Band 27 – „Christliches Wohlwollen und braver Bürgersinn“

Private und öffentliche Fürsorge in Kiel und ihre Bemühungen um die Lösung sozialer Probleme. Festschrift zum 200jährigen Bestehen der Gesellschaft Freiwilliger Armenfreunde Kiel.

Das soziale Netz, das heute Kranke, Alte, Arbeitslose oder sonst in Not geratene Menschen auffängt, wäre vor zweihundert Jahren nicht denkbar gewesen. Damals gehörte die Straßenbettelei in einer Stadt wie Kiel zum alltäglichen Bild. Als sie sich aber Ende des 18. Jahrhunderts dramatisch vermehrte, schlossen sich verantwortungsvolle Bürger zusammen, um durch Selbsthilfe gegenzusteuern.

Sie gründeten im Jahre 1793 die „Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde“, der es durch „christliches Wohlwollen und braven Bürgersinn“ in verhältnismäßig kurzer Zeit gelang, ein geordnetes Armenwesen zu schaffen. Seitdem hat die Gesellschaft ununterbrochen karitativ gewirkt – bis heute.

Diese Festschrift ist aus Anlaß der 200. Wiederkehr der Gründung entstanden. Sie zeichnet aber nicht die Entwicklung der Gesellschaft – die eine einzigartige Vereinigung menschlicher Nächstenliebe ist – in ihren Einzelzügen nach. Vielmehr zeigt sie die soziale Situation in Kiel und die damit zusammenhängenden Probleme der letzten zweihundert Jahre auf und weist auf einige wesentliche Maßnahmen hin, die zur Vorbeugung und Linderung von Not für die Kieler Bevölkerung ergriffen wurden.

Neben den privaten Initiativen, wie vor allem der Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde, war es vor allem die kommunale Verwaltung, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert begann, sozialfürsorgerisch tätig zu werden. Das war zweifellos eine Folge des Ausbaus der städtischen Selbstverwaltung. Die Tendenz zunehmender kommunaler Zuständigkeiten auf diesem Gebiet wuchs während der Zwangsbewirtschaftung in den beiden Weltkriegen weiter. Heute tragen die städtischen Sozialämter die Hauptlast der steigenden Sozialausgaben.

Das vorliegende Buch kann kein vollständiges Bild der vielfältigen sozialen Aufgaben und ihrer Lösungsversuche im Kiel seit 1793 zeichnen . Es möchte jedoch einen Eindruck vermitteln von den großen Leistungen, die von privater und öffentlicher Hand auf dem Gebiet der sozialen Fürsorge vollbracht worden sind.

Titel Festschrift 200 Jahre Gesellschaft Freiwilliger Armenfreunde

 

 

 

 

 

 

 

Kai Detlev Sievers / Karin Stukenbrock:
„Christliches Wohlwollen und braver Bürgersinn“. Private und öffentliche Fürsorge in Kiel und ihre Bemühungen um die Lösung sozialer Probleme. Festschrift zum 200jährigen Bestehen der Gesellschaft Freiwilliger Armenfreunde Kiel
(Sonderveröffentlichung 27 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte)

Wachholtz Verlag | Neumünster 1993 | 120 Seiten
ISBN 3-529-02731-6
Leider vergriffen!